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Dem Leitbild unseres Pastoralplanes entsprechend, wollen wir mit Gott und den Menschen vor Ort, in der Zeit von heute Kirche sein. Inklusion spielt dabei für uns eine besonders wichtige Rolle, da für uns, alle Menschen (mit mehr oder weniger Beeinträchtigung) unter dem JA des Schöpfers stehen.
Bitte scheuen Sie sich nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen, denn ehren- und hauptamtliche Seelsorger und Seelsorgerinnen sind gerne bereit, ein Stück Ihres Lebens- und Glaubensweges mitzugehen.
50 Tage nach Ostern feiert die Kirche das Pfingstfest. Das Evangelium vom Pfingstsonntag (Johannes 20,19-23) macht darauf aufmerksam, dass Pfingsten die Vollendung von Ostern ist. Der Auferstandene zeigt sich den furchtsamen Jüngern als der Lebendige, er haucht ihnen seinen Geist als Lebensatem ein, und er schenkt ihnen seinen Frieden. Es ist die Kraft, die die lähmende Angst überwindet und die Jüngerinnen und Jünger befähigt, aufzubrechen und zu bekennen: „Jesus, der Gekreuzigte, ist auferstanden, er lebt!“
Pfingsten ist die Geburtsstunde – Aufbruch – der jungen Kirche.
Wir brauchen diesen Lebensatem Jesu Christi heute genauso, um Ängste in unserem Leben zu überwinden, um Mut zu bekommen, von unserem christlichen Glauben Zeugnis zu geben, mit diesem Geist unsere Gaben in Kirche und Welt einzubringen. Wir brauchen diesen lebendigen Geist, der die Gemeinschaft der Kirche durchweht, der in uns den Willen stärkt, dem Leben zu dienen. In Taufe und Firmung ist uns dieser Geist Jesu Christi als Lebensatem geschenkt worden. Wir sind Geistträger, als Zeuginnen und Zeugen der Liebe und des Friedens in die Welt gesandt.
Im folgenden Gebet wird uns der pfingstliche Segen zugesprochen:
O Heiliger Geist, Du Liebe…
(Dieses Gebet betete Papst Johannes Paul II. täglich)
O Heiliger Geist, Du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen. Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn; leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen.
Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes und friedliches Pfingstfest!
Ihr Pastoralteam
Ihr Pater Lenin
Ehrenamtlich und hauptamtlich in der Seelsorge engagierte Mitarbeiter*innen bieten unter der Rufnummer 0151 12237115 täglich von 17.00 h bis 20.00 h ein Corona-Seelsorgetelefon an, insbesondere für Anrufer, die einen Gesprächspartner suchen in den Fragen:
Was gibt mir Halt in dieser Krise, in der bisher Gewohntes wegbricht?
Wie gehe ich mit meinen Sorgen und Ängsten um und was gibt mir Zuversicht? Was stärkt meinen Glauben, wenn die gewohnten Rituale in der Gemeinschaft der Kirche nicht mehr so gefeiert werden können wie üblich? Was hat das mit Gott zu tun?
Für Anrufende entstehen die normalen Telefonkosten
Bei Fragen zur Erziehungs-, Familien-, Ehe- und Lebensberatung stehen Psychologen der Lebensberatung des Bistums Trier in Cochem telefonisch zur Verfügung unter der Rufnummer 02671 7735
In den Pfarreiengemeinschaften sowie im Dekanat Cochem sind die Seelsorger und Seelsorgerinnen weiterhin in allen weiteren Anliegen unter den veröffentlichten Rufnummern der Pfarrämter bzw. Dekanats zu erreichen.
Erreichbarkeit der Priester am Wochenende, Sonn- und Feiertagen:
In der Vergangenheit kam es immer wieder einmal vor, dass bei Rufweiterleitung der Festnetznummer (außerhalb der Bürozeiten) auf einen externen Anschluss, die Herkunft des Anrufes nicht nachvollzogen werden konnte, und daher scheinbar niemand erreichbar war. Hier haben wir es mit einem technischen Problem zu tun (bei Rufweiterleitung ist nicht die Telefonnummer des Anrufers, sondern die Telefonnummer des Pfarramtes sichtbar.) Wenn Sie auf der Festnetznummer in Not- und Sterbefällen niemanden erreichen, können Sie auch die angegebenen Handynummern wählen. Sowohl im Pfarramt, als auch bei dem Kooperator Lenin ist zeitweise der Anrufbeantworter angeschaltet. Wenn Sie in Not- und Sterbefällen einen Priester benötigen, nennen Sie bitte dringend Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer. Die Priester melden sich dann umgehend bei Ihnen. Sie können auch die unten angegebenen Handynummern wählen; hier können ihre Telefonnummern gesehen werden, und ein Rückruf ist möglich.
Handynummern:
Pater Christoph Kübler scj: 02676-951070
KOOPERATOR Lenin: 0151 / 43691206
Um Beachtung wird gebeten.
Neue Richtlinie für den Datenschutz
Aufgabe des Datenschutzes ist es, die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten bei der Verarbeitung dieser Daten zu schützen.
Das Gesetz über den Kirchlichen Datenschutz (KDG) wurde erlassen aufgrund des verfassungsrechtlich garantierten Rechts der Katholischen Kirche, ihre Angelegenheiten selbstständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes zu ordnen und zu verwalten.
Dieses Recht ist auch europarechtlich geachtet und festgeschrieben in Art. 91 und Erwägungsgrund 165 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung) – EU-DSGVO, Art. 17 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV).
In Wahrnehmung dieses Rechts stellt dieses Gesetz den Einklang mit der EU-DSGVO her.
nähere und ausführliche Informationen auch auf der Homepage der Diözese Trier: https://www.bistum-trier.de/datenschutz/
oder unter https://www.dbk.de/themen/kirche-staat-und-recht/datenschutz-faq/
Hinweis zur Namensveröffentlichung
Gemäß den Ausführungsrichtlinien des Gesetzes über den Kirchlichen Datenschutz (KDG vgl. Amtsblatt des Bistums Trier Ausgabe 5 / 2018) gilt für die Kirchengemeinden:
1. Im Internet: (Homepage)
eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse (Sakramentenspendungen wie Taufe, Erstkommunion, Firmung und Trauung sowie Jubiläen, Sterbefälle) im Internet darf nur erfolgen, wenn der / die Betroffene bzw. ein gesetzlicher Vertreter schriftlich darin eingewilligt hat.
2. In Printmedien: (Pfarrbrief)
eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse (Sakramentenspendungen wie Taufe, Erstkommunion, Firmung und Trauung sowie Jubiläen, Sterbefälle) in kirchlichen Printmedien (Aushang im Schaukasten, Pfarrnachrichten, Pfarrbrief) ist gestattet, wenn der / die Betroffene der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst wie geeigneter Form widersprochen hat. Der Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis im Pfarrbüro eingelegt werden.
Grundsätzlich gilt fürs Internet: Bilder und Daten, die einmal eingestellt wurden, stehen einem weltweiten Zugriff offen und sind immer in Gefahr missbraucht zu werden. Darum ist er wichtig, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten in seinem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird.
3. Konkrete Folgen:
die Internetpräsenz der Pfarreiengemeinschaft (Website und Facebook Profil) muss auf die neuen Datenschutz Richtlinien hin überprüft und angepasst werden !!!!!.
Der Pfarrbrief wird als Ganzes nicht mehr im Internet erscheinen!!!
Zukünftig wird dort lediglich die Gottesdienstordnung mit Datum, Ort und Zeit ohne Namensnennungen (Intentionen für Verstorbene) eingestellt.
Vereine, Gruppierungen und deren Vertreter müssen bei Veranstaltungshinweisen mit Angabe ihrer Adresse dem Pfarramt erklären, ob und in welcher Weise (Pfarrbrief / Internet) sie mit der Veröffentlichung ihrer Daten einverstanden sind. Vielfach werden in solchen Ausschreibungen Namen und Adressangaben zwecks Anmeldung oder als Kontaktadresse genannt.
Bei Kindern und Jugendlichen in der Kommunion- und Firmvorbereitung werden die Eltern wie gewohnt um schriftliche Zustimmung für die Veröffentlichung von Name und Wohnort gebeten.
ein Informationsfilm über das Thema sexualisierte Gewalt
Der Kirchengemeindeverband Ulmen sucht zum 01.11.2022 eine/n
Pfarrsekretär/in (m/w/d)
für das Pfarrbüro in Ulmen
Der Beschäftigungsumfang beträgt 12 Stunden wöchentlich.
Wir erwarten eine kaufmännische Ausbildung mit fachspezifischen EDV-Kenntnissen sowie eine positive Einstellung und Lebensführung zur Katholischen Kirche.
Die Vergütung und sonstige arbeitsrechtliche Regelungen richten sich nach der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungs-ordnung und nach der Grundordnung für das Bistum Trier.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 31.07.2022
Kath. Pfarramt Ulmen, Herrn Pfarrer Kübler
In der Lay 2, 56766 Ulmen, Tel. 02676/951070
Email: pfarramt.info@kirche-ulmen.de
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen der Pfarreiengemeinschaft,
Zum Bestellen von Messintentionen können Sie diesen Coupon heraustrennen und auf der Rückseite Ihren Intentionswunsch notieren. Darüber hinaus werden in allen Kirchen Bestellzettel ausgelegt.
Den Zettel oder Coupon können Sie mit der Gebühr von 5,– € je Messintention derjenigen Person abgeben, die das in Ihrer Pfarrei auch bisher angenommen hat oder Sie werfen ihn beim Pfarramt ein. An den bisherigen Verfahren hat sich nichts geändert. Bestellungen per Telefon oder persönlich sind nach wie vor möglich.
Ihr Pfarramt
Unser Pfarrbrief erscheint etwa zehn Mal im Jahr. Das Raster der Veröffentlichung orientiert sich an den Zeiten des Kirchenjahres und an den Schulferien. Sie können den Pfarrbrief zum Preis von 10,00 € im Pfarramt abonnieren (zuzüglich zwei Euro für den Austräger / die Austrägerin).
Der aktuelle Pfarrbrief erscheint in der 23. Kalenderwoche (am Freitag, 10. Juni 2022).
Pfarrbrief Nummer 05/2022 umfasst den Zeitraum vom 11. Juni 2022 bis 24. Juli 2022.
Pfarrbrief Nummer 06/2022 wird den Zeitraum vom 23. Juli 2022 bis 11. September 2022 umfassen.
Beiträge, die veröffentlicht werden sollen, müssen bis Mittwoch, den 06. Juli 2022 als PDF, Word - Dokumnet oder Bild im JPG - Format im Pfarrbüro eingereicht werden.
Ihr Redaktionsteam
Hier (klicken Sie bitte auf das LOGO der Pfarreiengemeinschaft) finden Sie Informationen zu interessanten Themen, Angebote der Pfarreiengemeinschaft Ulmen oder der einzelnen Pfarreien, Aufrufe der Weltkirche, der Deutschen Bischofskonferenz oder des Bistums Trier.
Bitte beachten Sie auch die Angebote und Informationen des Dekanates Cochem www.dekanat.cochem.de
ULMEN. Seit 2015 setzt sich der christliche Verein „Integration und Flüchtlinge“ ehrenamtlich in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit in der Verbandsgemeinde Ulmen und darüber hinaus ein. Die hier mitarbeitenden, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer tragen wesentlich dazu bei, dass sich die geflüchteten Menschen aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern bei uns willkommen fühlen, möglichst eine neue Heimat finden und dann auch integriert werden können. Die Integration ist aber noch lange nicht abgeschlossen und Flüchtlinge aus vielen Ländern dieser Welt werden weiterhin unsere Hilfe benötigen.
Daher sucht dieser Verein engagierte Frauen, Männer und durchaus auch Jugendliche, die sich bei dieser wichtigen Aufgabe der Integration der vielen geflüchteten Menschen ehrenamtlich engagieren möchten. Jede Unterstützung und Hilfe ist gerne gesehen und wird gebraucht. Dabei spielt auch das Alter keine Rolle. Ansprechpartner für alle Interessierte ist der Vorsitzende des Vereins, Karl Eckardt. Er ist zu erreichen über Mobiltelefon: (+49 172 6506876) oder per Email: karleckardt(at)icloud.com . „Wir würden uns sehr freuen, wenn zahlreiche Helfer*innen uns bei dieser wichtigen und ehrenamtlichen Arbeit unterstützen würden“, so Karl Eckardt. (wp)
Zehn Erwachsene und fünf Kinder aus mehreren Ländern dieser Erde fanden sich am Seminarhaus Jonathan, Pfalzerhof 1, auf dem Valwigerberg ein, um einen Nachmittag mit Impulsen in wohltuender gastfreundlicher Atmosphäre zu verbringen. Susanne Zenz, Seminarhaus Jonathan, begrüßte die Teilnehmerinnen freundlich im Café „Wozu“. Die Geschichte des Hauses ist ein Beispiel dafür, nicht nach dem „Warum“, sondern nach dem „Wozu“ zu fragen. Nach einem Feuer, das das Haus vollkommen zerstörte, entschied man sich vor wenigen Jahren, dennoch wieder anzufangen und neu aufzubauen. Wozu? Um sich wieder eine Heimat zu erschaffen. Unter den Aspekten der Nachhaltigkeit und der wirtschaftlichen und energetischen Autarkie.
Veronika Raß, Pastoralreferentin im zukünftigen pastoralen Raum Cochem-Zell, schlug einen Bogen zu denen, die ihre Heimat verlassen mussten, weil diese durch Kriege zerstört wurde, ob in Syrien, in Afghanistan oder in der Ukraine. Es gilt, für die Kinder ein zuhause zu schaffen, indem die Erwachsenen ihnen eine Heimat geben, in der sie Geborgenheit und Liebe erfahren. Gott schenkt uns diese Erde, damit wir mit allem, was atmet und lebt, die Erde zu einem Heimatplaneten für alle Menschen erschaffen.
Ein Stück Himmel auf Erden erlebten die Kinder draußen im Freispiel im Gelände mit den vielen Tieren rund um den Pfalzerhof, ob mit Hunden, Alpakas, Hühnern - eine Sensibilisierung für eine uns umgebende Schöpfung in ihrer Schönheit, indem man einfach im Spiel eintaucht in die Natur. Ein Ausgleich für den Waldspaziergang mit Försterin Beate Werner, Rucksackschule Cochem, der wegen des Unwetters leider aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste
Bei hausgebackenem Kuchen mit Früchten und Zutaten, die vom Pfalzerhof kommen, blieb man lange zusammen ins Gespräch vertieft, das Sprachmittlerin Lilia Iskrenko in die ukrainische Sprache übersetzte. Eine Aktivität im Rahmen der Woche der Artenvielfalt.
Vom 06. – 13. August geht es mit dem Betreuer*innen-Team des Dekanates Cochem und insgesamt 42 Teilnehmer*innen nach Hinterglemm. Dort ist Zeit zum Sonnetanken, Fußball und Basketball spielen, Seele baumeln lassen… - zum Spaßhaben schlechthin. Eine Bergwanderung gehört natürlich auch dazu, aber keine Sorge: „Wir übertreiben es ist!“
Die Kosten belaufen sich auf 265 € + Taschengeld. Aus Kostengründen sollte niemand zu Hause bleiben – Es gibt einen Geschwisterrabatt! Weitere Infos gibt es unter Tel. 02673-96194715 bei Pastoralreferent Frank Hoffmann. Weitere Infos auch auf der Homepage der „Jugend im Dekanat Cochem“ unter https://t1p.de/tyjc.
Die Gruppe bietet aktuell wöchentlich digitale Barhockerabende - gegen die Einsamkeit... an, wir feiern gemeinsam Gottesdienste, laden ein zum Spazierengehen.
Details dazu findet mal auf der Homepage www.ansprech-bar.de.
In einer Zeit, in der die Glaubenspraxis vieler Menschen nachzulassen scheint, gewinnen Wallfahrten zunehmend an Bedeutung. Sie sind lebendiger Ausdruck des Glaubens, der in Gemeinschaft mit anderen erlebt wird, und sie bieten viele Möglichkeiten der Seelsorge.
Alle sind herzlich zur Teilnahme an den Bistumswallfahrten 2022 eingeladen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Wallfahrt, auf Begegnungen und Gespräche, auf die Gottesdienste und das gemeinsame Beten.
19.07. – 27.07.2022 Flugreise ab Frankfurt/Main
1.240,00 € pro Person im Doppelzimmer
Geistliche Leitung: Weihbischof Franz Josef Gebert und Pfarrer Joachim Waldorf (Geistlicher Leiter der Pilgerfahrten des Bistums Trier)
Zu organisatorischen Fragen und bei Anmeldungen steht Ihnen Herr Marco Dietz, INTERCONTACT GmbH, Remagen, Tel.: 02642/2009-18, E-Mail: mdietz(at)ic-gruppenreisen.de gerne zur Verfügung.
30.08. – 06.09.2022 Busreise ab verschiedenen Zustiegen im Bistum Trier
730,00 € pro Person im Doppelzimmer
01.09. – 05.09.2022 Flugreise ab dem Flughafen Hahn
799,00 € pro Person im Doppelzimmer
Geistliche Leitung: Bischof Dr. Stephan Ackermann und Pfarrer Joachim Waldorf (Geistlicher Leiter der Pilgerfahrten des Bistums Trier)
Zu organisatorischen Fragen und bei Anmeldungen steht Ihnen Frau Christine Ringer, Bayerisches Pilgerbüro, München, Tel.: 089/545811-72, E-Mail: ringer(at)pilger.de gerne zur Verfügung.
Informationen zu inhaltlichen Fragen der beiden Pilgerreisen erhalten Sie beim Bischöflichen Generalvikariat, ZB 1.1- Pastorale Grundaufgaben, Pilgerfahrten Bistum Trier, Doris Fass, Tel.: 0651/7105-592, E-Mail: pilgerfahrten(at)bgv-trier.de, oder im Internet http://www.bistum-trier.de/glaube-spiritualitaet/was-ist-katholisch/wallfahrten/.
Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. berät und begleitet an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen kostenfrei und wohnortnah in allen nicht-medizinischen Belangen rund um die Krebserkrankung. Die psychoonkologischen Fachkräfte unterstützen bei vielfältigen Herausforderungen, die mit einer Krebserkrankung häufig einhergehen:
Hilfe bei der Verarbeitung von Ängsten und Belastungen
Unterstützung bei Unsicherheiten im Umgang mit Kindern
Rat und Hilfe bei finanziellen Sorgen
Klärung von Fragen zur beruflichen Zukunft
Unterstützung bei Fragen zu Rehabilitation und Pflege
Ergänzende Workshops, Kurse und Gruppenangebote
Aktivitäten für betroffene Familien zum Austausch unter Gleichbetroffenen
Die persönliche Beratung kann vor, während und/oder nach der Behandlung in Anspruch genommen werden, in Form von Einzel-, Paar- und Familiengesprächen. Auch Telefon- und Videoberatungen sind möglich und helfen diejenigen zu unterstützen, die ansonsten weite Wege zurücklegen müssten, um entsprechende Hilfsangebote nutzen zu können.
Ergänzend zur ambulanten psychoonkologischen Beratung leiten wir Gesprächsgruppen zur Förderung des Austausches von Gleichbetroffenen. Auch Kurse, Workshops und Vortragsreihen für Betroffene werden durch die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz veranstaltet, um seriöse Informationen zum Themenfeld Krebs zu vermitteln, unterschiedliche Zugänge zur Krankheitsverarbeitung aufzuzeigen und die Lebensqualität insgesamt zu festigen.
Mit unserem Projekt „Mama / Papa hat Krebs“ bieten wir spezielle Unterstützung für betroffene Familien an. Dazu gehören auch altersgerechte Angebote für Kinder und Jugendliche eines an Krebs erkrankten Elternteils, die eine Auszeit vom belastenden Alltag erlauben und zugleich den Austausch mit Gleichbetroffenen in lockerer Atmosphäre ermöglichen.
In folgenden Außenstellen können wir seit August 2021 Beratungen anbieten:
Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus, Koblenzer Straße 23, 54411 Hermeskeil
Bitburg: Medizinisches Versorgungszentrum der Barmherzigen Brüder Trier, Zweigpraxis Hämatologie und Onkologie, Krankenhausstraße 1, 54634 Bitburg
Bernkastel-Kues: Alten- und Pflegeheim Cusanusstift, Cusanusstraße 2, 54470 Bernkastel-Kues
Saarburg: Mehrgenerationenhaus, Staden 130, 54439 Saarburg
Morbach: Geheischnis, Birkenfelderstraße 30f, 54497 Morbach
Prüm: Haus des Gastes, Hahnplatz 1, 54595 Prüm
Wittlich: Haus der Vereine, Kasernenstraße 37, 54516 Wittlich
Ratsuchende werden um vorherige Terminvereinbarung in unserem Beratungszentrum in Trier unter der Rufnummer (06 51) 40 55 1 oder per Mail an trier(at)krebsgesellschaft-rlp.de gebeten. Das Beratungszentrum ist von montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr sowie freitags von 9 bis 13 Uhr erreichbar. Weitere Informationen auch unter www.krebsgesellschaft-rlp.de.
Jesus,
unser Gott und Heiland,
in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt
kommen wir zu Dir und bitten Dich:
Herr, steh uns bei mit Deiner Macht,hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen.
Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander. Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen.
Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.
Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind,
um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren,
so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.
Wir stehen in der Fastenzeit.
In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt,
die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und
die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.
Gott, unser Herr, wir bitten Dich:
Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt, unseren Glauben zu vertiefen
und unser christliches Zeugnis zu erneuern,
indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen
und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.
Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.
Es können ein "Vater unser" und ein "Gegrüßet seist du, Maria" angefügt werden.
Bischof Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier
Die Evangelien in leichter Sprache finden Sie unter: www.evangelium-in-leichter-sprache.de
Mit große Sorge nehmen wir den Krieg Russlands gegen die Ukraine wahr. In einem bisher nie gekannten Ausmaß befinden sich gegenwärtig mehrere Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Krieg. Mit großer Anteilnahme begleiten wir das Schicksal von Geflüchteten.
Wie kann man konkret helfen?
Allmächtiger und barmherziger Gott,
Vater aller Menschen. Du schaust in Liebe auf uns.
Um deinen Frieden zu bringen in unsere Welt voll Feindschaft, Ungerechtigkeit und Gewalt,
hast du uns deinen Sohn als Retter und Heiland gesandt.
Er hat sein Leben für uns gegeben, damit wir Versöhnung finden
und als Geschwister füreinander da sind.
Dein Heiliger Geist verbindet uns über alle Unterschiede hinweg in unserem Bemühen um
Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlergehen unter den Völkern
und für alle Menschen der einen Erde.
Erschüttert, verstört und tief getroffen stehen wir vor dir und rufen dich an.
Du bist unsere Zuflucht in Zeiten der Not.
Du bist unsere Hoffnung im Angesicht eines Krieges,
mit dem ein ungerechter Machthaber die Menschen des freien Volkes der Ukraine überzieht
und den Frieden in ganz Europa bedroht.
Erhebe dich, Herr, komm uns zu Hilfe, wir rufen zu dir:
Schenke Kraft und Zuversicht den Menschen in der Ukraine und ihren Regierenden. Entreiße sie bald der kriegerischen Gewalt. Sieh die Not aller, die dort unter den Folgen von Unfrieden und Hass leiden. Sieh die vielen, die aus Angst und Verzweiflung aus ihrer Heimat geflüchtet und deren Familien nun getrennt sind. Erbarme dich derer, die im Unrecht des Krieges bereits ihr Leben verloren haben.
Gott, der du alles vermagst, falle den Kriegstreibern in die Arme und wende ihr Herz dem
Dialog und der Verständigung zu. Stärke den Geist der Friedfertigkeit und der Ehrfurcht vor
dem Leben. Lenke die Gedanken und das Handeln aller in Europa und bei den Vereinten
Nationen, die Einfluss nehmen können.
Erwecke Mut und Glaubenskraft in den Geschwistern der verschiedenen christlichen
Konfessionen in der Ukraine und weltweit, damit sie mit einer Stimme das Evangelium
bezeugen mitten im Schrecken dieser Tage.
Mach ein Ende diesem furchtbaren Krieg, Herr, unser Gott, mach ein Ende allen Kriegen und
Auseinandersetzungen, die wie zerstörerische Feuer an vielen Orten dieser Erde alles
vernichten. Schenke Frieden und Zukunft.
Und mach uns selbst zu Werkzeugen deines Friedens.
Vergib uns, wo wir gegen die Freiheit und Würde von Brüdern und Schwestern gefehlt haben.
Nimm Streit und Zwietracht aus unserer Mitte.
Lenke uns hin zu allem, was Menschen verbindet.
Lehre uns, die Wahrheit zu bezeugen, die Hoffnung neu zu wecken, die Liebe zu leben, die
dein Sohn Jesus Christus uns geschenkt hat.
Höre uns, Gott, unsere Zuversicht und unser Heil.
Und du, Maria, Mutter Gottes, Schwester der Menschen,
du Königin des Friedens, bitte für uns.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wie im Anfang so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
Amen.
(Auszüge aus dem Gebet von Bischof Dr. Georg Bätzing am 7.3.2022)
Geldspenden ermöglichen es den Hilfswerken vor Ort flexibel auf die Bedürfnisse zu reagieren. Spenden an das bischöfliche Osteuropa-Hilfswerk werden für die Hilfe an die ukrainische Caritas und an die ukrainischen Malteser Hilfsdienste verwendet.
Osteuropa Hilfswerk renovabis
Stichwort: Ukraine-Hilfe
IBAN: DE24 7509 0300 0002 2117 77
BIC: GENODEF1M05
LIGA Bank eG
Malteser Hilfsdienst e. V.
Stichwort: Ukraine-Hilfe
IBAN: DE10 3706 0120 1201 2000 12
S.W.I.F.T.: GENODED 1PA7
Caritas international
Stichwort: Ukraine-Hilfe
Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Verfolgt man die Aussagen der Deutschen Bischöfe zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, findet man folgende Aussagen:
Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hält eine Stärkung der Bundeswehr, zu deren Aufgaben die Landes- und Bündnisverteidigung gehören, in der aktuellen Sicherheitslage für plausibel. Wie lässt sich das verstehen? Eine Ausstattung der Bundeswehr mit F-35 Tarnkappenbombern für das Taktische Luftwaffengeschwader 33 in Büchel durch die Bundesregierung bedeutet eine Stärkung Verteidigungsfähigkeit. Eine Stärkung der Bundeswehr bedeutet, Staat und Gesellschaft widerstandsfähig gegen äußere Bedrohungen zu halten, handlungsfähig zu bleiben und Verbündete zu schützen.
Befürworten damit die Bischöfe damit etwa indirekt die Lagerung von US-Atomwaffen in Büchel? Nein, so verhält es sich nicht. Auch wenn Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, Vorsitzender der deutschen Kommission Justitia et Pax, ein neues Nachdenken fordert nach dem Scheitern des Dialogs der jetzigen Kriegsparteien, bezieht sich dies auf die Lieferung von Waffen an die Ukraine, da nach der Lehre der Kirche, aber auch völkerrechtlich ganz unstrittig, die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung hat. Bis dahin galten Waffenlieferungen in dieses Krisengebiet als nicht verhandelbar aus historischer Verantwortung. Doch Menschen in Not muss geholfen werden, ohne Frage. Philosophische Ethik lehrt: Wird diese Hilfe, wo sie mit militärischen Mitteln erfolgt, unweigerlich mit dem Töten von Zivilisten erkauft, gerät man unweigerlich in eine Spannung, die sich nicht auflösen lässt. Schützt man Leben, ist die Handlung notwendig. Werden voraussichtlich zu viele Unschuldige zu Opfern, ist die Handlung nicht gerechtfertigt.
Der Aufruf, Atomwaffen zu ächten, bleibt als Mahnung an alle atomwaffenlagernden Staaten bestehen mit dem Ziel, eine nukleare Abrüstung zu initiieren. Atomwaffen zählen zu den Massenvernichtungswaffen, und die Gefahr, dass die Lage aus Versehen aufgrund menschlichem oder technischem Versagen eskaliert, ist nicht gebannt. Putin hatte mehrmals indirekt mit dem Einsatz von Nuklearwaffen gedroht. Auch aus Sicht der UN ist die Gefahr eines Atomkrieges durchaus aktuell. “Die Aussicht auf einen nuklearen Konflikt, einst undenkbar, ist jetzt wieder im Bereich des Möglichen”, so UN-Generalsekretär Antonio Guterres.
Die Arbeit an der Überwindung der nuklearen Abschreckung und an den Aufgaben nuklearer Abrüstung ist unter den vielen Problemen der Gegenwart nun ein höchst aktuelles. Die Kirche ist gefordert, beharrlich und geduldig die verantwortlichen Politiker zu mahnen.
Die nationalen Kommissionen Justitia et Pax sind international vernetzt, um sich zu verständigen und um eine Basis zu schaffen für gemeinsames Handeln, damit man darauf hinarbeiten kann, sicherheitspolitische Veränderungen, beispielsweise den Verzicht auf Nuklearwaffen zu initiieren, die eine Änderung der NATO-Doktrin bewirken sollen, so der Geschäftsführer der deutschen Kommission Justitia et Pax, Dr. Jörg Lüer.
Als Pastoralreferentin mit dem Arbeitsbereich: Für Frieden und atomare Abrüstung stehe ich auf der Friedenswiese bei Büchel ein für die Erklärung der katholischen Kirche zur Ächtung von Atomwaffen gemeinsam mit allen Menschen guten Willens, unabhängig von Weltanschauung, Parteizugehörigkeit und Konfession.
Damit der Horizont des Friedens, der uns durch Jesus eröffnet wird, auch in Zeiten des Krieges geöffnet bleibt.
Veronika Raß, Pastoralreferentin, Arbeitsbereich: Für Frieden und für atomare Abrüstung
so lautet das Motto einer Jugendaktion im Bistum Trier; eine Aktion, die sich gegen Rassismus und für Toleranz in unserer Gesellschaft stark machen will. Wir möchten damit zeigen, dass Kirche sich gegen Rassismus positioniert und sich für eine demokratische Gesellschaft einsetzt. Bunt und barmherzig – so wollen wir miteinander leben. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Mk 12, 31): Für uns eine hochaktuelle Botschaft, nicht nur vor den Wahlen, sondern jeden Tag unseres Lebens.