- Artikel drucken Artikel drucken
- Fehler melden Fehler melden
Dem Leitbild unseres Pastoralplanes entsprechend, wollen wir mit Gott und den Menschen vor Ort, in der Zeit von heute Kirche sein. Inklusion spielt dabei für uns eine besonders wichtige Rolle, da für uns, alle Menschen (mit mehr oder weniger Beeinträchtigung) unter dem JA des Schöpfers stehen.
Bitte scheuen Sie sich nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen, denn ehren- und hauptamtliche Seelsorger und Seelsorgerinnen sind gerne bereit, ein Stück Ihres Lebens- und Glaubensweges mitzugehen.
Der Engel spricht an diesem Ostern 2021 zu uns: „Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat“ (Mk. 16: 6,7). Diese Worte sind auch an uns gerichtet. Der Herr, Jesus Christus ruft uns in Beziehung zu ihm, um zu sehen, dass er wirklich auferstanden ist, um am leeren Grab zu stehen. Obwohl die Frauen und seine Jünger seine Predigt gehört hatten, glaubten sie nicht wirklich. Ihr Gott war Angst, nicht Jesus Christus. Sie gingen zum Grab und dachten, dass sie eine Leiche finden werden, obwohl er ihnen sagte, dass er in drei Tagen auferweckt werden würde. Obwohl er ihnen von der Auferstehung erzählte, gingen sie dennoch zum Grab, um den Körper zu salben. Und dann staunen sie, als sie dort keine Leiche fanden.
Die Gedanken, die mir in dieser Osterzeit in den Sinn kommen, sind: Warum glauben unsere Herzen so langsam? Um unser Vertrauen in den zu setzen, der der Sohn Gottes ist? Selbst nach all den Wundern, die die Jünger gesehen hatten, und selbst nachdem Sie und ich die Evangelien gelesen hatten - Wer ist unser Gott? An wen glauben wir?
Wir stehen mitten im Grab und in Galiläa: Unglaube und Glaube. Das Grab ist der Ort für die Ungläubigen, die denken, dass Jesus nicht auferstanden ist. Galiläa ist der Ort für die Gläubigen, diejenigen, die glauben, dass Jesus auferstanden ist und dort auf mich wartet. Wir haben die Wahl: Wir können zum Grab gehen und bestätigen, dass Jesus auferstanden ist. Aber es ist besser, nach Galiläa zu gehen.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen das Pfarrbüroteam unserer Pfarreiengemeinschaft
Rick, Lenin, Majobi, Puth, Laux, Mund-Geese, Pötz, Roden
Ehrenamtlich und hauptamtlich in der Seelsorge engagierte Mitarbeiter*innen bieten unter der Rufnummer 0151 12237115 täglich von 17.00 h bis 20.00 h ein Corona-Seelsorgetelefon an, insbesondere für Anrufer, die einen Gesprächspartner suchen in den Fragen:
Was gibt mir Halt in dieser Krise, in der bisher Gewohntes wegbricht?
Wie gehe ich mit meinen Sorgen und Ängsten um und was gibt mir Zuversicht? Was stärkt meinen Glauben, wenn die gewohnten Rituale in der Gemeinschaft der Kirche nicht mehr so gefeiert werden können wie üblich? Was hat das mit Gott zu tun?
Für Anrufende entstehen die normalen Telefonkosten
Bei Fragen zur Erziehungs-, Familien-, Ehe- und Lebensberatung stehen Psychologen der Lebensberatung des Bistums Trier in Cochem telefonisch zur Verfügung unter der Rufnummer 02671 7735
In den Pfarreiengemeinschaften sowie im Dekanat Cochem sind die Seelsorger und Seelsorgerinnen weiterhin in allen weiteren Anliegen unter den veröffentlichten Rufnummern der Pfarrämter bzw. Dekanats zu erreichen.
Erreichbarkeit der Priester am Wochenende, Sonn- und Feiertagen:
In der Vergangenheit kam es immer wieder einmal vor, dass bei Rufweiterleitung der Festnetznummer (außerhalb der Bürozeiten) auf einen externen Anschluss, die Herkunft des Anrufes nicht nachvollzogen werden konnte, und daher scheinbar niemand erreichbar war. Hier haben wir es mit einem technischen Problem zu tun (bei Rufweiterleitung ist nicht die Telefonnummer des Anrufers, sondern die Telefonnummer des Pfarramtes sichtbar.) Wenn Sie auf der Festnetznummer in Not- und Sterbefällen niemanden erreichen, können Sie auch die angegebenen Handynummern wählen. Sowohl im Pfarramt, als auch bei den Kooperatoren Majobi und Lenin ist zeitweise der Anrufbeantworter angeschaltet. Wenn Sie in Not- und Sterbefällen einen Priester benötigen, nennen Sie bitte dringend Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer. Die Priester melden sich dann umgehend bei Ihnen. Sie können auch die unten angegebenen Handynummern wählen; hier können ihre Telefonnummern gesehen werden, und ein Rückruf ist möglich.
Handynummern:
KOOPERATOR Majobi: 0151 / 5514 4788
KOOPERATOR Lenin: 0151 / 43691206
Um Beachtung wird gebeten.
Neue Richtlinie für den Datenschutz
Aufgabe des Datenschutzes ist es, die Grundrechte und Grundfreiheiten natürlicher Personen und insbesondere deren Recht auf Schutz personenbezogener Daten bei der Verarbeitung dieser Daten zu schützen.
Das Gesetz über den Kirchlichen Datenschutz (KDG) wurde erlassen aufgrund des verfassungsrechtlich garantierten Rechts der Katholischen Kirche, ihre Angelegenheiten selbstständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes zu ordnen und zu verwalten.
Dieses Recht ist auch europarechtlich geachtet und festgeschrieben in Art. 91 und Erwägungsgrund 165 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung) – EU-DSGVO, Art. 17 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV).
In Wahrnehmung dieses Rechts stellt dieses Gesetz den Einklang mit der EU-DSGVO her.
nähere und ausführliche Informationen auch auf der Homepage der Diözese Trier: https://www.bistum-trier.de/datenschutz/
oder unter https://www.dbk.de/themen/kirche-staat-und-recht/datenschutz-faq/
Hinweis zur Namensveröffentlichung
Gemäß den Ausführungsrichtlinien des Gesetzes über den Kirchlichen Datenschutz (KDG vgl. Amtsblatt des Bistums Trier Ausgabe 5 / 2018) gilt für die Kirchengemeinden:
1. Im Internet: (Homepage)
eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse (Sakramentenspendungen wie Taufe, Erstkommunion, Firmung und Trauung sowie Jubiläen, Sterbefälle) im Internet darf nur erfolgen, wenn der / die Betroffene bzw. ein gesetzlicher Vertreter schriftlich darin eingewilligt hat.
2. In Printmedien: (Pfarrbrief)
eine namentliche Veröffentlichung kirchlicher Amtshandlungen sowie besonderer Ereignisse (Sakramentenspendungen wie Taufe, Erstkommunion, Firmung und Trauung sowie Jubiläen, Sterbefälle) in kirchlichen Printmedien (Aushang im Schaukasten, Pfarrnachrichten, Pfarrbrief) ist gestattet, wenn der / die Betroffene der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst wie geeigneter Form widersprochen hat. Der Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis im Pfarrbüro eingelegt werden.
Grundsätzlich gilt fürs Internet: Bilder und Daten, die einmal eingestellt wurden, stehen einem weltweiten Zugriff offen und sind immer in Gefahr missbraucht zu werden. Darum ist er wichtig, den Einzelnen davor zu schützen, dass er durch die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten in seinem Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird.
3. Konkrete Folgen:
die Internetpräsenz der Pfarreiengemeinschaft (Website und Facebook Profil) muss auf die neuen Datenschutz Richtlinien hin überprüft und angepasst werden !!!!!.
Der Pfarrbrief wird als Ganzes nicht mehr im Internet erscheinen!!!
Zukünftig wird dort lediglich die Gottesdienstordnung mit Datum, Ort und Zeit ohne Namensnennungen (Intentionen für Verstorbene) eingestellt.
Vereine, Gruppierungen und deren Vertreter müssen bei Veranstaltungshinweisen mit Angabe ihrer Adresse dem Pfarramt erklären, ob und in welcher Weise (Pfarrbrief / Internet) sie mit der Veröffentlichung ihrer Daten einverstanden sind. Vielfach werden in solchen Ausschreibungen Namen und Adressangaben zwecks Anmeldung oder als Kontaktadresse genannt.
Bei Kindern und Jugendlichen in der Kommunion- und Firmvorbereitung werden die Eltern wie gewohnt um schriftliche Zustimmung für die Veröffentlichung von Name und Wohnort gebeten.
ein Informationsfilm über das Thema sexualisierte Gewalt
Liebe Mitchristinnen und Mitchristen der Pfarreiengemeinschaft,
Zum Bestellen von Messintentionen können Sie diesen Coupon heraustrennen und auf der Rückseite Ihren Intentionswunsch notieren. Darüber hinaus werden in allen Kirchen Bestellzettel ausgelegt.
Den Zettel oder Coupon können Sie mit der Gebühr von 5,– € je Messintention derjenigen Person abgeben, die das in Ihrer Pfarrei auch bisher angenommen hat oder Sie werfen ihn beim Pfarramt ein. An den bisherigen Verfahren hat sich nichts geändert. Bestellungen per Telefon oder persönlich sind nach wie vor möglich.
Ihr Pfarramt
Unser Pfarrbrief erscheint etwa zehn Mal im Jahr. Das Raster der Veröffentlichung orientiert sich an den Zeiten des Kirchenjahres und an den Schulferien. Sie können den Pfarrbrief zum Preis von 10,00 € im Pfarramt abonnieren (zuzüglich zwei Euro für den Austräger / die Austrägerin).
Der aktuelle Pfarrbrief erscheint in der 11. Kalenderwoche (am Freitag, 19. März 2021).
Pfarrbrief Nummer 03/2021 umfasst den Zeitraum vom 20. März bis 16. Mai 2021.
Pfarrbrief Nummer 04/2021 wird den Zeitraum vom 15. Mai bis 11. Juli 2021 umfassen.
Beiträge, die veröffentlicht werden sollen, müssen bis Mittwoch, den 28. April 2021 als PDF, Word - Dokumnet oder Bild im JPG - Format im Pfarrbüro eingereicht werden.
Ihr Redaktionsteam
Hier (klicken Sie bitte auf das LOGO der Pfarreiengemeinschaft) finden Sie Informationen zu interessanten Themen, Angebote der Pfarreiengemeinschaft Ulmen oder der einzelnen Pfarreien, Aufrufe der Weltkirche, der Deutschen Bischofskonferenz oder des Bistums Trier.
Bitte beachten Sie auch die Angebote und Informationen des Dekanates Cochem www.dekanat.cochem.de
Die Gruppe bietet aktuell wöchentlich digitale Barhockerabende - gegen die Einsamkeit... an, wir feiern gemeinsam Gottesdienste, laden ein zum Spazierengehen (s. Anhang Stop´n go!) u.v.m.
Details dazu findet mal auf der Homepage www.ansprech-bar.de.
Vor rund 15 Monaten wurde durch das Veto des Vatikans aus Rom der Prozess der Umsetzung der Synode in unserem Bistum ausgesetzt. Eine neue, tragfähige Lösung musste gefunden werden, was einige Zeit in Anspruch genommen hat – aber: Nun aber geht es weiter.
In einer Pressekonferenz am 20. November des letzten Jahres hat der Bischof den Startschuss für die Umsetzung der Synode in veränderter Form gegeben. Die Beschlüsse dazu sind verbindlich. Dies hat natürlich auch Auswirkungen auf unsere derzeit bestehenden Pfarreiengemeinschaften, so auch für die Ulmener, und das Dekanat Cochem. Und das bedeutet für uns:
Unser Dekanat Cochem wird im Laufe der nächsten Jahre in zwei pastorale Räume aufgeteilt. In dem einen pastoralen Raum werden die jetzigen Pfarreiengemeinschaften Kaisersesch, Ulmen und Treis-Karden zusammengefasst, in dem anderen die jetzigen Pfarreiengemeinschaften Beilstein-Moselkrampen, Blankenrath, Cochem und Zeller Hamm. Diese pastoralen Räume entsprechen – räumlich gesehen - den ursprünglich vorgesehenen Pfarreien der Zukunft. Dieser Prozess soll nach Möglichkeit bis Ende des Jahres 2025 abgeschlossen sein und ein Katalog der bei diesen geplanten Zusammenschlüssen geplanten und zu beachtenden Kriterien wird derzeit durch das Bistum erstellt.
Für unsere derzeit bestehende Pfarreiengemeinschaft Ulmen bedeutet dies: die jetzt bestehenden eigenständigen 10 Pfarreien sollen sich nach Möglichkeit bis Ende 2025 zu einer Pfarrei zusammenschließen. Die Gremien vor Ort haben vom Bischof den Auftrag, diesen Zusammenschluss innerhalb dieses Zeitraums in die Wege zu leiten. Es ist aber möglich, mit diesem Zusammenschluss Fusionierung nicht bis zum Ende 2025 warten zu müssen, sondern kann bereits zeitlich früher erfolgen. Hier ist es auch möglich, dass sich zunächst als sozusagen „erste Schritte“ sich einzelne Pfarreien innerhalb der Pfarreiengemeinschaft zusammenschließen. Um hier eine Klärung herbeizuführen, wird es in den nächsten Monaten Gespräche geben. Diese Zeit nennt sich Sondierungsphase.
Doch was geschieht in der Sondierungsphase?
Schon seit geraumer Zeit besteht eine Steuerungsgruppe von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen aus der Dekanatskonferenz und dem Dekanatsrat, deren Auftrag die Gestaltung des Übergangs in die Pfarrei der Zukunft war und die dazu berufen worden sind. Der Trierer Generalvikar hat diese Steuerungsgruppen unter anderem auch damit beauftragt, die Sondierungsphase zu begleiten. Ein aus vier Personen bestehender Vorstand dieser Steuerungsgruppe soll zusammen mit zwei Bistumsbeauftragten die Sondierungsphase begleiten. In diesem Vorstand für den pastoralen Raum Kaisersesch (bestehend aus den Pfarreiengemeinschaften Kaisersesch, Treis-Karden und Ulmen) arbeiten mit:
Rudolf Schneiders, Dekanatsrat Alflen; Dietlinde Schmidt, Dekanatsreferentin; Hermann-Josef Floeck, Pfarrer in Treis-Karden und Michael Preszang, Diakon in Kaisersesch. Von Seiten des Bistums sind Gemeindereferentin Evelyne Schumacher und der Jurist Marco Sauerborn die für uns zuständigen diözesanen Beauftragten.
In der Sondierungsphase geht es vor allem darum, zu schauen, wie der Prozess der Fusionierung in etwa verlaufen kann. Dazu wird der Vorstand der Steuerungsgruppe in den jeweiligen Pfarreiengemeinschaften Gespräche mit den Pfarreienräten und Kirchengemeindeverband-Vertretungen, den Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräten bzw. Kirchengemeinderäten, Vertreter*innen kirchlicher Einrichtungen, den Ordensgemeinschaften und anderen kirchlichen Gruppen führen. Definitive Entscheidungen trifft diese Steuerungsgruppe allerdings nicht, sie ist sozusagen die „Geburtshelferin“ des neuformierenden pastoralen Raumes. Letztendliche und rechtsgültige Entscheidungen über die Fusionierung von Pfarreien werden grundsätzlich und ausschließlich in den Pfarrgremien getroffen.
Bis zum 30. Juni 2021 soll die Sondierungsphase allerdings beendet sein und in einem Ergebnisprotokoll der Steuerungsgruppe beschrieben werden, die die derzeitige Situation vor Ort beschreibt, ob und wie mögliche Zusammenschlüsse geplant sind und die dem Bistum für weitere Planungen zur Verfügung gestellt wird.
Was kommt jetzt auf die kirchlichen Räte zu?
Im Herbst 2021 wird es auf jeden Fall Wahlen zu den kirchlichen Gremien vor Ort geben. Eine entsprechende Ordnung zur Durchführung dieser Wahlen wird derzeit überarbeitet. Es wird voraussichtlich verschiedene Möglichkeiten geben:
Die Wahl eines Pfarrgemeinderates und eines Verwaltungsrates
Alternativ dazu: die Wahl eines Kirchengemeinderates (diese Situation haben wir jetzt bereits in den Pfarreien Beuren, Lutzerath und Ulmen)
Im Pfarreienrat, der sich anschließend bildet, sollen auf jeden Fall Vertreter*innen aller bisherigen 10 Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Ulmen vertreten sein.
Alternativ soll aber auch eine direkte Wahl eines Pfarreienrates möglich sein.
Nähere Informationen dazu von Seiten des Bistums werden aber derzeit noch erarbeitet und sollen voraussichtlich im März/April veröffentlicht und bereitgestellt werden.
Insgesamt sollen es in spätestens 5 Jahren nur noch 7 Pfarreien in unserem Dekanat geben, die in zwei pastoralen Räumen enger zusammenarbeiten werden. Ziel ist, dass vieles, was jetzt schon auf Ebene der Pfarreiengemeinschaft läuft, auch auf diesen neuen Ebenen weitergeht und sogar noch weiter ausgebaut werden kann. Den wir leben in einer Zeit großer Umbrüche in unserer katholischen Kirche, denen wir uns stellen und die wir annehmen müssen, ob wir dies wollen oder nicht. Vieles erscheint zurzeit noch theoretisch und ist konkret noch nicht vorstellbar. Und wir werden mit einer Fülle von Informationen überschüttet, die erst einmal aufgenommen und verarbeitet werden müssen.
Das verunsichert natürlich viele Gläubigen. Das ist uns allen, die an diesem Prozess mitarbeiten auch bewusst, aber wir sind dieser Entwicklung nicht hilflos ausgeliefert, sondern aufgerufen, vor Ort aktiv mitzudenken und zu gestalten.
Die jetzt schon bestehenden und später auch die neu zu bildenden Räte – egal, in welcher Form - innerhalb der einzelnen Pfarreiengemeinschaften sind eingeladen, diesen Prozess der Fusionierung mitzugehen und nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen. Alle Gläubigen, die Interesse an diesem Prozess haben, können gerne in der jeweiligen für sie zuständigen Steuerungsgruppe mitmachen. Anmeldungen hierzu nehmen die Hauptamtlichen in den Seelsorgeteams vor Ort gerne entgegen und werden diese entsprechend weiterleiten.
Wie die nächsten konkreten Schritte aussehen, wird derzeit noch von Seiten Bistums und des Dekanates geplant. Wir werden Sie durch entsprechende Informationen in den Pfarrbriefen und der Homepage der Pfarreiengemeinschaft Ulmen auf dem Laufenden halten und wichtige Informationen möglichst zeitnah weitergeben.
Inzwischen ist auch das Pastoralschreiben unseres Bischofs an alle Gläubigen veröffentlicht und nachzulesen auf der Bistumsseite www.bistum-trier.de.
Lassen wir uns auf dieses Ziel im Vertrauen auf den Gott ein, der weiterhin mit uns mitgeht und bauen wir mit an der Zukunft unserer Kirche im Bistum Trier.
Ihr Ulmener Seelsorgeteam
Jesus,
unser Gott und Heiland,
in einer Zeit der Belastung und der Unsicherheit für die ganze Welt
kommen wir zu Dir und bitten Dich:
Herr, steh uns bei mit Deiner Macht,hilf uns, dass Verstand und Herz sich nicht voneinander trennen.
Stärke unter uns den Geist des gegenseitigen Respekts, der Solidarität und der Sorge füreinander. Hilf, dass wir uns innerlich nicht voneinander entfernen.
Stärke in allen die Fantasie, um Wege zu finden, wie wir miteinander in Kontakt bleiben.
Wenn auch unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind,
um uns in der konkreten Begegnung als betende Gemeinschaft zu erfahren,
so stärke in uns die Gewissheit, dass wir im Gebet durch Dich miteinander verbunden sind.
Wir stehen in der Fastenzeit.
In diesem Jahr werden uns Verzichte auferlegt,
die wir uns nicht freiwillig vorgenommen haben und
die unsere Lebensgewohnheiten schmerzlich unterbrechen.
Gott, unser Herr, wir bitten Dich:
Gib, dass auch diese Fastenzeit uns die Gnade schenkt, unseren Glauben zu vertiefen
und unser christliches Zeugnis zu erneuern,
indem wir die Widrigkeiten und Herausforderungen, die uns begegnen, annehmen
und uns mit allen Menschen verstehen als Kinder unseres gemeinsamen Vaters im Himmel.
Sei gepriesen in Ewigkeit. Amen.
Es können ein "Vater unser" und ein "Gegrüßet seist du, Maria" angefügt werden.
Bischof Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier
Die Evangelien in leichter Sprache finden Sie unter: www.evangelium-in-leichter-sprache.de
so lautet das Motto einer Jugendaktion im Bistum Trier; eine Aktion, die sich gegen Rassismus und für Toleranz in unserer Gesellschaft stark machen will. Wir möchten damit zeigen, dass Kirche sich gegen Rassismus positioniert und sich für eine demokratische Gesellschaft einsetzt. Bunt und barmherzig – so wollen wir miteinander leben. „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Mk 12, 31): Für uns eine hochaktuelle Botschaft, nicht nur vor den Wahlen, sondern jeden Tag unseres Lebens.